Maschinenbau, Bachelor dual

Seit dem Wintersemester 2002/2003 bietet die Hochschule Wismar einen neuen Studiengang im Praxisverbund an, den Dualen Bachelorstudiengang Maschinenbau. Dieser Studiengang wurde gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin, der Handwerkskammer Schwerin, dem Schweriner Ausbildungszentrum (SAZ) und der Beruflichen Schule Technik in Schwerin entwickelt.

Ziel des Dualen Bachelorstudiengangs ist es, dem Fachkräftemangel in der Kunststoff und Metall verarbeitenden Industrie entgegenzuwirken, indem Jugendliche zu maßgeschneiderten Ingenieuren mit Praxiserfahrung ausgebildet werden. Gleichzeitig erhalten junge Menschen Chancen auf einen hoch qualifizierten Arbeitsplatz.

Der Duale Bachelorstudiengang Maschinenbau verbindet das Hochschulstudium zum Bachelor of Engineering mit einer beruflichen Ausbildung in einem der Berufe Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik

  • Werkzeugmechaniker
  • Konstruktionsmechaniker
  • Zerspanungsmechaniker
  • Technischer Zeichner
  • Metallbauer
  • Industriemechaniker.

Durch eine optimale Abstimmung der Bildungsinhalte und zeitlichen Abläufe verkürzt sich die Gesamtausbildungszeit von mindestens 6,5 auf 4,5 Jahre. Alle erforderlichen Prüfungen werden nach den derzeit gültigen Prüfungsordnungen durchgeführt.

Im ersten Studienjahr erfolgt ein großer Teil der beruflichen Ausbildung, die sich aus berufspraktischen und -theoretischen Bestandteilen zusammensetzt. Ab dem zweiten Studienjahr findet das Studium an der Hochschule Wismar statt. In den vorlesungsfreien Zeiten setzen die Studierenden ihre berufliche Ausbildung fort. Nach 3 Jahren, am Ende des 3. Studienjahres, erfolgt die Facharbeiter-/ Gesellenprüfung vor der zuständigen Kammer .

Dualer ausbildungsintegrierter Bachelor-Studiengang Maschinenbau
Bachelor of Engineering

An der Hochschule Wismar können Studieninteressierte innerhalb eines 3,5-jährigen Studiums den Bachelor of Engineering erwerben und nach erfolgreichem Abschluss als Maschinenbauingenieur/in in unterschiedlichsten Bereichen von Industrie und Forschung tätig sein.   

Der Maschinenbau befasst sich mit dem Entwurf und der Herstellung von Maschinen aller Art. Ausgehend von einzelnen simplen Elementen werden dabei Anlagen von größter Komplexität wie Fertigungsstraßen und ganze Fabriken entwickelt, gebaut und betrieben.

EINE BRANCHE MIT GROSSER ZUKUNFT

Der Maschinenbau unterliegt dem ständigen technischen Wandel und ist dabei bemerkenswert flexibel. In den letzten Jahren entstanden immer wieder neue Teilgebiete, die den Maschinenbau mit der Elektrotechnik und der Informatik vereinen. Nur all zu verständlich, wenn man sich einmal die heutigen Autos betrachtet. Die PKWs heute sind kleine Hightech-Wunder geworden und bestehen fast nur noch aus Sensoren sowie anderen elektronischen Teilen. Ein Ende der technischen Entwicklungsmöglichkeiten ist längst nicht in Sicht, so dass der Maschinenbau auch heute noch sehr chancenreich für junge Ingenieure ist.

MASCHINENBAU MADE IN GERMANY IST DAS AUSHÄNGESCHILD DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT

Der Maschinenbau ist immer absolut im Zeichen der Zeit. Auch die Arbeitsweise hat sich angepasst: wurde früher noch alleine vor sich hin getüftelt, so ist heute die Arbeit im Team unverzichtbar. Durch die Teamarbeit können neue Impulse gegeben werden und neue Ideen hervorkommen. Der Maschinenbau Made in Germany ist nicht umsonst der Exportweltmeister.

Um als Maschinenbauingenieur später tätig zu sein, müssen Studieninteressierte entschlossen sein, sich das kompakte Grundwissen im Bereich der Naturwissenschaften, Technik und Mathematik anzueignen und vor allem zu verstehen. Dazu kann das praxisorientierte Studium an der Hochschule Wismar den Grundstein legen.

Studium und Berufsausbildung

Das duale Maschinenbaustudium umfasst ein wissenschaftlich ausgerichtetes Studium an der Hochschule Wismar mit einer anspruchsvollen betrieblichen Ausbildung in einem der Kooperationsbetriebe. Dabei erwirbt der Absolvent neben dem akademischen Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) auch den Facharbeiterabschluss in einem durch die Kooperationsbetriebe angebotenen Ausbildungsberufe.

Studieninteressierte können dabei eine berufliche Ausbildung neben dem Studium in einem der folgenden Berufen erwerben.

  • Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik
  • Metallbauer im Handwerk
  • Industriemechaniker
  • Werkzeugmechaniker
  • Zerspanungsmechaniker
  • Konstruktionsmechaniker

DEN FACHKRÄFTEMANGEL KOMPENSIEREN

Ziel des Dualen Bachelorstudiengangs ist es, dem Fachkräftemangel in der kunststoff- und metallverarbeitenden Industrie entgegenzuwirken, indem Jugendliche zu maßgeschneiderten Ingenieuren mit Praxiserfahrung ausgebildet werden.

Durch eine optimale Abstimmung der akademischen und beruflichen Ausbildungsinhalte sowie zeitlichen Abläufe verkürzt sich die Gesamtausbildungszeit von mindestens 6,5 auf 4,5 Jahre. Alle erforderlichen Prüfungen werden nach den derzeit gültigen Prüfungsordnungen durchgeführt.

Voraussetzungen für die Zulassung

Hochschul- bzw. Fachhochschulreife

oder

Nachweis des Abschlusses einer anderen Vorbildung, die im Land Mecklenburg-Vorpommern als gleichwertig anerkannt wird

oder

Bestehen einer Zugangsprüfung (für Bewerber ohne Hochschul- bzw. Fachhochschulreife) nach abgeschlossener Berufsausbildung mit anschließender mindestens dreijähriger beruflicher Tätigkeit

oder

nach einer mindestens fünfjährigen beruflichen Tätigkeit (Ausbildung und Tätigkeit müssen in einem Berufsfeld erfolgt sein, welches einen unmittelbaren Sachzusammenhang zum angestrebten Studiengang aufweist.)

oder

Bestehen einer Prüfung als Abschluss einer Fortbildung zum Meister/ Meisterin nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung in der jeweils gültigen Fassung

Informationen für Unternehmen
Fachkräfte von morgen sichern! Leitfaden für Unternehmen

Die Voraussetzungen, um gemeinsam mit der Hochschule Wismar auszubilden, sind für Unternehmen jeder Größe gut zu erfüllen! Die wichtigsten Informationen haben wir für Sie übersichtlich zusammengefasst in unserem: Unternehmensleitfaden.

Lehr- und Ausbildungspartner

Hochschule Wismar
Philipp-Müller-Straße 14
23966 Wismar

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Roland Larek
Telefon: 03841 753 - 74 58
E-Mail: roland.larek@hs-wismar.de


Industrie- und Handelskammer zu Schwerin
Schloßstraße 17
19053 Schwerin

Ansprechpartner: Herr Hofmann
Telefon: 0385 5103-415
E-Mail: hofmann@schwerin.ihk.de
www.ihk.de/schwerin


Handwerkskammer Schwerin
Friedensstraße 4 A
19053 Schwerin

Ansprechpartnerin: Frau Treue
Telefon: 0385 7417-172
E-Mail: a.treue@hwk-schwerin.de
www.hwk-schwerin.de


Schweriner Ausbildungszentrum (SAZ)
Ziegeleiweg 7
19057 Schwerin

Ansprechpartner: Herr Poloski
Telefon: 0385 4802-51
E-Mail: poloski@sazev.de
www.sazev.de

Informationen für Studieninteressierte
Einstieg in die Akademikerlaufbahn mit Hilfe des Dual Bachelor

An der Hochschule Wismar können Studieninteressierte innerhalb eines 4,5-jährigen Dualen ausbildungsintegrierten Studiums den Bachelor of Engineering sowie einen Facharbeiterbrief erwerben.

FIT IN THEORIE UND PRAXIS

Das duale Maschinenbaustudium verbindet mehrere Lernorte: die Hochschule Wismar, den Ausbildungsbetriebhule und die unterschiedlichen Ausbildungszentren. Eine enge Kopplung zwischen praxisbezogenem Studium und betrieblicher Praxis erhöht die Effektivität der eigenen Ausbildung erheblich, die zusätzlich mit zwei anerkannten Abschlüssen, dem akademischen sowie dem Facharbeiter, beendet wird.

Vorteile sind:

  • zusätzliche praktische Erfahrung durch den Einsatz in den Betrieben während der Praxisphasen (u.a. Semesterferien und Praxissemester)
  • Möglichkeit, die in den Vorlesungen erlernte Theorie auch praktisch umzusetzen
  • erste Berufserfahrung sowie Einsicht in betriebliche Abläufe
  • Einsätze im Unternehmen werden vergütet, so dass man während des Studiums eine finanzielle Unterstützung hat
  • trotz der Vergütung, kein Verlust des Bafög-Anrechtes
  • nahtloser Übergang von Studium und Berufseinstieg möglich, da man sich schon während des Studiums einen hochqualifizierten Arbeitsplatz sichern kann
  • Studiendauer beträgt nur 4,5 Jahre, d.h. 1,5 bis 2 Jahre Zeitersparnis durch das Duale Studium gegenüber normaler Lehre und erst dann anschließendem Studium
Integrierte Berufsausbildung

Das Duale Maschinenbaustudium umfasst ein wissenschaftlich ausgerichtetes Studium an der Hochschule Wismar mit einer anspruchsvollen betrieblichen Ausbildung in einem der Kooperationsbetriebe. Dabei erwirbt der Absolvent neben dem akademischen Abschluss of Engineering auch den Facharbeiterabschluss in einem durch die Kooperationsbetriebe angebotenen Ausbildungsberufe.

Studieninteressierte können dabei eine berufliche Ausbildung neben dem Studium in einem der folgenden Berufen erwerben.

  • Verfahrensmechaniker_in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
  • Metallbauer_in im Handwerk
  • Industriemechaniker_in
  • Werkzeugmechaniker_in
  • Zerspannungsmechaniker_in
  • Konstruktionsmechaniker_in

Um nähere Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen zu erhalten, können Studieninteressierte einfach auf den jeweiligen Namen klicken.

Zugangsvoraussetzungen

Zugangsvoraussetzung für das Duale ausbildungsintegrierte Maschinenbaustudium ist neben der Hoch- oder Fachhochschulreife ein Praktikantenvertrag mit einem Wirtschaftsunternehmen.

UNTERNEHMEN FINDEN ÜBER EIGENINITIATIVE

Um ein Unternehmen zu finden, das einen dualen Ausbildungsplatz anbietet, ist in erster Linie Eigeninitiative in Form einer Bewerbung erforderlich. Dabei können sich Studieninteressierte an alle Unternehmen wenden, die in einem der vorgenannten anerkannten Berufsbilder ausbilden.

Zur Unterstützung empfehlen wir die Seite:
www.durchstarten-in-mv.de

 

Für Studieninteressierte, die innerhalb kürzester Zeit Studium und Berufsausbildung im Bereich Maschinenbau absolvieren möchten sowie ein Ausbildungsunternehmen gefunden haben, ist es empfehlenswert, sich  in der Studienberatung zu informieren, was alles für ein erfolgreiches Einschreiben an der Hochschule Wismar benötigt wird.

Lehr- und Ausbildungspartner

Hochschule Wismar
Philipp-Müller-Straße 14
23966 Wismar

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Roland Larek 
Telefon: 03841 753 - 74 58
E-Mail: roland.larek@hs-wismar.de


Industrie- und Handelskammer zu Schwerin
Schloßstraße 17
19053 Schwerin

Ansprechpartner: Herr Hofmann
Telefon: 0385 5103-415
E-Mail: hofmann@schwerin.ihk.de
www.ihk.de/schwerin


Handwerkskammer Schwerin
Friedensstraße 4 A
19053 Schwerin

Ansprechpartnerin: Frau Treue
Telefon: 0385 7417-172
E-Mail: a.treue@hwk-schwerin.de
www.hwk-schwerin.de


Schweriner Ausbildungszentrum (SAZ)
Ziegeleiweg 7
19057 Schwerin

Ansprechpartner: Herr Poloski
Telefon: 0385 4802-51
E-Mail: poloski@sazev.de
www.sazev.de

Kontakt

Studienablauf


Studieninhalte

Änderungen vorbehalten. Bitte den aktuellen Stand laut Prüfungs- und Studienordnung (PSO) beachten.
Dokumente zum Studiengang »

Pflichtmodule

Wahlpflichtmodule


Kurz & Knapp – das Wichtigste auf einen Blick

Akademischer Grad

Bachelor of Engineering (B.Eng.) sowie einen Facharbeiter/ Gesellenbrief

Fakultät

Ingenieurwissenschaften

Präsenz- / Fernstudium

Präsenzstudium

Regelstudienzeit

9 Semester - nach Möglichkeit sollte das Praktikum zum 01. Juli eines jeden Jahres beginnen, der spätmöglichste Starttermin ist der 01. September eines jeden Jahres

Studienbeginn

jeweils zum Wintersemester

Studienort

Wismar

Unterrichtssprachen

Deutsch

Akkreditierung

Der Studiengang ist akkreditiert

Voraussetzungen für die Zulassung
  • Hochschul- bzw. Fachhochschulreife

 oder

  • Nachweis des Abschlusses einer anderen Vorbildung, die im Land Mecklenburg-Vorpommern als gleichwertig anerkannt wird

 oder

  • Bestehen einer Zugangsprüfung (für Bewerber ohne Hochschul- bzw. Fachhochschulreife) nach abgeschlossener Berufsausbildung mit anschließender mindestens dreijähriger beruflicher Tätigkeit oder nach einer mindestens fünfjährigen beruflichen Tätigkeit (Ausbildung und Tätigkeit müssen in einem Berufsfeld erfolgt sein, welches einen unmittelbaren Sachzusammenhang zum angestrebten Studiengang aufweist.)

 oder

  • Bestehen einer Prüfung als Abschluss einer Fortbildung zum Meister/ Meisterin nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung in der jeweils gültigen Fassung

 sowie

  • Einen Praktikantenvertrag mit einem Unternehmen, der die betriebliche Ausbildung in einem der vorgesehenen Berufe bis zum externen Facharbeiter/ Gesellenabschluss vor der zuständigen Kammer sowie das Ingenieurpraktikum regelt