Ascheverhalten in offenporigen Dieselpartikelfiltern

Projektleitung:
Prof. Dr.-Ing. Karsten Wehner

Bearbeiter:
Steffen Loest, M.Sc.

Födermittelgeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Projektträger:

Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung FKZ: 19383 BG /FS 2

Bearbeitungszeit:
03/2017 - 02/2020

Projektpartner:

Beispiel für eingesetzte Keramikfilter

Vorhabenbeschreibung:

Das Projekt untersucht die Morphologie und die Mechanismen der Aschemigration in offenporigen Partikelfiltern. Hintergrund ist die Ursachen und Grundlagenerforschung für Partikelfilter die auch unter den erschwerten Bedingungen der starken Kontamination der Rauchgase durch Aschen effizient und wirtschaftlich filtern und somit dem Umweltschutz und der nachhaltigen Verkehrswirtschaft auf dem Wasser dienlich sind.

Einzelvorhaben:

Die Hochschule Wismar untersucht durch Messfahrten die Einlagerung und die Migration von Aschen in offenporigen Partikelfiltern unter realen Bedingungen. Hierfür wurde der Teststand entwickelt, welcher in das Abgassystem der Hauptmaschine integriert ist und für die Erfassung generischer Abgasinformationen genutzt wird. Schwerpunkte sind die Filtereffizienz, die Übertragbarkeit in den realen Schiffbetrieb und die Auswirkungen der Abgasreinigungsanlage auf den Motorbetrieb. Weiterhin dienen die Ergebnisse der Validierung der Schnellveraschungsversuche der TU Braunschweig, die unter simulierten Prüfstandsbedingungen Rauchgase von Großmotoren erzeugt.