In Warnemünde an der damaligen IHS 1988 in der DDR wurden schon die Umwelprobleme, incl. der globalen Erwärmung, diskutiert, aber nicht nur hier sondern natürlich auch weltweit. (Club of Rome, Die Grenzen des Wachstums) Die Ölkonzerne haben dann international mit Erfolg durch zahllose Studien/Veröffentlichungen diese damaligen Untersuchungsergebnisse aus Umsatzinteresse verwässert.

ca. 19080: Mercedes stellt seinen ersten Brennstoffzellen PKW vor: Konstruktionsbezeichnung W 123 E 28,  Baumuster  123.033,  Produktionszeitraum: 07.1975 / 12.1975 - 12.1985.

1995 gab es in MV eine riesige Entwicklung hin zum Wasserstoff (Forschungsbericht 195, Lagerung und Seetransport großer Mengen flüssigen Wasserstoffs ,,Euro-Quebec Hydro-Hydrogen Pilot Project").

Mit Blick auf die gesamte Wirkungsgradkette der Nutzung von Wasserstoff (H2) liegt der Hauptfokus meiner Forschung  (im Rahmen der Möglichkeiten an der Hochschule Wismar) auf der Fortsetzung dieser Historie. Mit dem beruflichen Background eines Leistungselektronikers, wurden/werden folgende Themen "besegelt"

• Einsatz von Frequenzumrichtern (FU) zur Energieeinsparung auf Schiffen
• Modellbildung/Simulation/Experimente an Komponenten des Energiesystems zum energieoptimalen Bordbetrieb
• Speicherdimensionierung für Brennstoffzellenkonzepte
• Energiekonzepte für Schiffe auf Basis von Wasserstoff als Energieträger mit den Folgen für die Seefahrt
• Grüne Wasserstoffversorgungskonzepte für die Schifffahrt, Wasserstoff- Bi-Injektion in existierenden Dieselmotoren zur Verbesserung des "energy efficiency existing ship index" (EEXI)
  • technisch: wie kommt er als Nachrüstsystem in die Maschine?  Steuerelektronik, Einspritzventil
  • nautisch/logistisch: welche Schiffe/Gewässer/Routen/Häfen sind besonders geeignet?

Axel Rafoth,  Hochschule Wismar