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Say NO to gender based discrimination, sexual harassment and sexual assault
Projekttitel | Say NO to gender based discrimination, sexual harassment and sexual assault! |
Förderlinie | Erasmus+ Cooperation partnerships in Youth |
Fördermittelgeber | Agentia Nationala pentru Programe Comunitare in Domeniul Educatiei si Formarii Profesionale (ANPCDEFP), Rumänien |
Projektleitung | Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Ahrens (Team Hochschule Wismar) |
Laufzeit | 11/2021-10/2023 |
Inhalt
Nach der #MeToo-Bewegung in den USA und Europa sind die Themen geschlechtsspezifische Diskriminierung, sexuelle Belästigung und sexuelle Übergriffe nicht nur in der öffentlichen Meinung, sondern auch bei unterschiedlichen Menschen auf der ganzen Welt zu einem heißen Thema geworden. Die Tatsache, dass sich 12 Millionen Posts auf Facebook in den ersten 24 Stunden auf die #MeToo-Bewegung bezogen und weitere 1,7 Millionen Nachrichten auf Twitter (aus 85 verschiedenen Ländern) das gleiche Thema aufgreifen, beweist, dass es sich nicht um ein Hollywood-Phänomen handelt, sondern viele Menschen im täglichen Leben am Arbeitsplatz, in der Schule, an der Universität oder im Berufsleben dieses hautnah erleben.
Das diese Thematik nach wie vor ein sensibles, wenn nicht sogar ein Tabu ist, belegen die niedrigeren Zahlen in den Statistiken, was auch dadurch erklärt werden kann, dass die Opfer oft Scham, Schuldgefühle oder Angst vor Vergeltung empfinden und auf weitere Schritte verzichten. Es zeigt sich hier aber auch ein Mangel an Wissen und die fehlende Sensibilisierung von Arbeitgebern und Opfern dafür, wie dieses Phänomen verhindert und die Einstellung geändert werden kann. Daher zielt das Projekt darauf ab, die Fähigkeiten und das Wissen für junge Menschen zu vermitteln, um geschlechtsspezifische Diskriminierung, sexuelle Belästigung und sexuelle Übergriffe zu verhindern und darauf zu reagieren und für Jugendbetreuer, Trainer, Berater, Mentoren und Freiwillige, die mit jungen Menschen arbeiten, beim Umgang damit zu helfen dieses Phänomen zu kommunizieren und eine sichere Umgebung zu schaffen, in der sie dieses sensible Thema diskutieren können.
Weiterführende Informationen verfügbar unter saynotogenderdiscrimination.eu