TransNav mit Warnemünder Forschung

Es ist der Gebäudeeingang zu sehen. Rechts im Bild sind drei grroße Fahnen mit dem TransNav-Logo, links eine Beachflag und am oberen Rand etliche Signalflaggen.
Für die Jubiläumskonferenz TransNav 2023 hatten die Gastgeber das Gebäude der Fakultät Navigation der Maritimen Universität Gdynia über alle Toppen geflaggt.
Quelle: Hochschule Wismar/KB
Es ist das odium mit dem Leiter zu sehen, im Hintergrund die Abschlussfolie und links etwas unscharf der Referent.
Professor Baldauf stellt sich nach seinem Vortrag den Fragen des Chairmans sowie der Zuhörer.
Quelle: Hochschule Wismar/AD
Es ist der Schirftzug der Universität an der Dachkante zu sehen. Die Sonne scheint direkt durch einen Buchstaben.
Schriftzug auf dem Gebäude der Fakultät Navigation der Maritimen Universität Gdynia.
Quelle: HochschuleWismar/KB

TransNav ist eine der traditionsreichsten internationalen Konferenzen im Bereich der Schiffsführung und der Sicherheit des Seetransports. Sie hat sich über die letzten drei Dekaden als ein weltweites Forum zum Austausch von Fachwissen, praktischen Erfahrungen und Forschungsergebnissen zu allen Aspekten der Schifffahrt und der Sicherheit des Seeverkehrs unter Fachleuten und Wissenschaftlern entwickelt.

In diesem Jahr fand die von der Fakultät für Navigation der Gdynia Maritime University gemeinsam mit dem Nautical Institute organsierte Konferenz zum fünfzehnten Mal statt. Vom 21.-bis 23. Juni trafen sich Forscher, Praktiker und Lehrkräfte von maritimen Bildungseinrichtungen aus 79 Ländern von allen Kontinenten. Im Konferenzprogramm vertreten war auch in diesem Jahr wieder ein Beitrag aus Warnmünde, vom Bereich Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik (SAL). Prof. Dr.-Ing. Michael Baldauf berichtete in der von einem großen Publikum verfolgten Sitzung zu „Autonomen Schiffen“ aus den laufenden Forschungsprojekten LEAS und CADMUSS.  Thematisiert wurden durchgeführte Experimente zur zukünftigen Integration autonomer Schiffe (Maritime Autonomous Surface Ships – MASS) in den bestehenden konventionellen Schiffsverkehr. Außerdem wurden neue Möglichkeiten zur Unterstützung der Kollisionsverhütung durch Berücksichtigung simulierter Manövergebiete vorgestellt. In den anschließenden Diskussionen wurden u. a. von Koreanischen Forschungsinstitutionen Anfragen zur Kooperation mit den Warnemünder Forschungsgruppen gestellt.

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