Modul Komplexer Schiffsbetrieb mit anspruchsvollen Aufgabenstellungen erfolgreich absolviert

Einen ganzen Tag verbrachte jede Laborgruppe im Maritimen Simulationszentrum Warnemünde (MSCW). Die hier abzuleistenden einzelnen Szenarien haben unterschiedliche Zielstellungen wie z. B. Auslaufen aus dem Hafen Rostock oder das Einlaufen in den Hafen Rostock, von Reede kommend. Eine der Besonderheiten dieser Szenarien ist die Tatsache, dass die Brücke Eins im Ship-Handling-Simulator mit dem Ship-Engine-Simulator gekoppelt wird und beide in Echtzeit miteinander "kommunizieren". Eine entsprechende Aktion auf der Brücke hat auch gegebenenfalls eine Reaktion in der Maschinenanlage zur Folge. Auf der Brücke ist ein Team von nautischen Studierenden, im Maschinenraum sind die technischen Studierenden im Einsatz. Alle zusammen bilden sozusagen die fast komplette nautisch/technische Crew eines Containerschiffes. Arbeitssprache ist, so wie in der Seefahrt allgemein üblich, englisch.

Die Instruktoren sorgen für die Kommunikation und sind wechselweise mal Inspektoren, Schiffshändler, Agenten und Behörden. Natürlich werden auch Fehler eingespielt, so dass die Studierenden z. T. gemeinsam an der Lösung bzw. an den Folgen arbeiten müssen.
Nach jeder Übung erfolgt eine Auswertung, in der Studierende und Instruktoren gemeinsam den Verlauf des Szenarios besprechen.


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