Los ging es jeweils mit einer kurzen Einführung und Vorstellung des Bereiches. Im Anschluss informierte Prof. Sönke Reise in einem Kurzvortrag auf sehr unterhaltsame Weise am fiktiven Beispiel einer Handtasche, wie logisch und durchdacht Container an der Kaikante gestapelt werden müssen.
Frau Kutschera, M.Sc. als eine ehemalige Studentin und jetzige Doktorandin begleitete die Mädchen durch den Tag.
Nach dem Rundgang durch den Schiffsmaschinensimulator und auf die Brücke 1 (auf der die Ausbildung von Schiffsoffizieren live beobachtet werden konnte) ging es in den Kartenraum im Haus 2. Frau Kutschera erklärte den Mädchen in einer kurzen Einführung die Funktionsweise eines Sextanten und die Mädchen nahmen am Kirchturm und am Hotel Neptun eine Winkelmessung vor, berechneten die notwendigen Werte und trugen ihre Ergebnisse in eine Seekarte ein und konnten so die Entfernung vom Haus 2 (ihrem Standort) zum Kirchturm von Warnemünde bestimmen. Die Teilnehmerin, die das genaueste Ergebnis berechnet und in die Seekarte eingezeichnet hatte, bekam einen kleinen Preis in Form einer Tasse vom Bereich Seefahrt durch Frau Kutschera überreicht.
Wieder zurück im Maritimen Simulationszentrum, gab es auf Brücke 1 (360°-Brücke) das Demonstrationsvideo zu sehen, in dem die Möglichkeiten der Simulation dargestellt werden. Anschließend konnten die Mädchen selbst ein Containerschiff im Hamburger Hafen steuern, unter der fachkundigen Betreuung von Frau Korte hatten die Gruppen auch viel Spaß dabei.
Da ein Seemann (und auch eine Seefrau) ein paar Knoten können muss, lagen die Tampen schon bereit und es wurde gemeinsam geübt.
Die Zeit verging schnell und zum Abschluss des interessanten und unterhaltsamen Besuches gab es für die teilnehmenden Mädchen eine kleine Tüte mit Aufmerksamkeiten von der Hochschule Wismar mit auf den Heimweg.