Ein wichtiger Meilenstein für den Safety und Security Trainer (SST)

Der von der Hochschule in Zusammenarbeit mit Rheinmetall Defence Electronics Bremen (RDE) und der Rostocker Firma MARSIG entwickelte Saftey und Security Trainer, hervorgegangen aus dem Forschungsprojekt VeSPer, ist ein wesentlicher Baustein für die maritime Sicherheit und innerhalb der Sicherheitsforschung überhaupt. Das Studententeam um Diana Willmann und unter Leitung von Kapitän Dr.-Ing. Christoph Felsenstein stellte unter Beweis, wie Kompetenz im Sicherheitstraining am Maritimen Simulationszentrum erlangt werden kann.

Komplexe  Koppelübungen am SST mit dem Ship Handling Simulator (SHS), wie Feuerbekämpfung an Bord von Seeschiffen und andere Notfallübungen (Wassereinbruch) werden nunmehr in 3D realitätsgetreu abgebildet und dienen im simulationsbasierten Training den Bordbesatzungen vor allem bei der Weiterbildung auf Management Ebene. Vom Simulationssystem werden bei der Übung zahlreiche integrierte Notfallparameter in physikalisch hinterlegten Modellen aufgezeichnet (Stabilitätskriterien, Feuerindikatoren und Umweltparameter) und können im Anschluss im Replaymode detailliert nachverfolgt werden.

Ein voll integriertes Kommunikationssystem ermöglicht den Austausch zwischen den Akteuren im Nofallmanagement nach den Richtlinien der STCW - Manila Amendments und SMCP. Die Auswertung der über achtzig Teilnehmer der Reederei LAEISZ – Kapitäne, nautische und technische Schiffsoffiziere bestätigt der Hochschule Wismar, Bereich Seefahrt Warnemünde, ihren erfolgreichen Weg in der Sicherheitsforschung konsequent weiterzugehen und den Safety und Security Trainer für die Aus- und Weiterbildung in 3D-Visualisierung weiterzuentwickeln und für nationale und internationale Kurse am Maritimen Simulationzentrum Warnemünde einzusetzen. 

Eine Innovation wurde an der Hochschule Wismar/Bereich Seefahrt nunmehr Realität!


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