Betriebsausflug nach Hamburg

Start der Schwimmbustour in der Speicherstadt
Blick in die Speicherstadt.
Hamburg hat viel zu bieten, in diesem Fall interessante Architektur.

Am Freitag, dem 13. September, fand der diesjährige Betriebsausflug der Hochschule Wismar nach Hamburg statt. Der Zeitpunkt war wie immer gut gewählt, denn die Vorbereitungen für den ab 16.09. beginnenden Unterricht waren abgeschlossen und so konnten viele Mitarbeiter(innen) am Ausflug teilnehmen. Darunter auch eine Gruppe Mitarbeiter(innen) vom Bereich Seefahrt aus Warnemünde. Um 06:30 Uhr fuhr der kleine Zubringerbus vom Campus Warnemünde nach Wismar ab. Auf dem Campus dort warteten zwei Busse auf die Betriebsausflügler.

Die Teilnehmer waren in drei Gruppen eigener Wahl aufgeteilt, zwei Gruppen besuchten zuerst die Aussichtsplattform der Elbphilharmonie und eine Gruppe unternahm eine Schwimmbustour. Diese Tour startete gegen 10:00 Uhr am Brooktorkai 16. Zuerst wurde der Schwimmbus bestaunt. Einen Bus mit einem Anker vorn und zwei Waterjets und einen Rettungsring hinten sieht man auch an der Küste nicht alle Tage. Mit einem gut gelaunten Reiseführer begann die unterhaltsame Tour durch die neue und teilweise noch im Bau befindliche Hafencity. Vorbei auch am Liegeplatz der "Stubnitz", einem auch in Rostock gut bekanntem Schiff, glich die Busfahrt bis hier hin einer normalen Stadtrundfahrt. Doch die beiden spannenden Momente kamen ja noch. Als der Bus dann die Zufahrt zur Elbe einbog und kurze Zeit später direkt ins Elbwasser fuhr, war das schon aufregend und interessant. Eben war man noch in einem Bus bei einer Stadtrundfahrt und gleich darauf in einem Ausflugsschiff auf einer Elbrundfahrt und dass alles ohne umzusteigen. Der Reisebegleiter erzählte neben vielen lustigen Döntjes auch einige technische Informationen zum Bus, die eine interessierte Zuhörerschaft fanden. Schließlich waren auch echte Seeleute an Bord. Bei der "Ausfahrt" aus der Elbe wurde es noch einmal spannend. Nun war die "Verwandlung" anders herum: eben noch ein "Ausflugsschiff" im Wasser und im nächsten Moment wieder ein Bus auf der Straße.... Ein einmaliges Erlebnis.

Wieder in der Speicherstadt angekommen, wartete schon das nächste Erlebnis im Chocoversum auf die Teilnehmergruppe. Im Chocoversum dreht sich alles um Schokolade und so gab es viele Informationen rund um den Anbau von Kakao und die Schokoladenherstellung. Mutige Mitarbeiter(innen) konnten Kakaobohnen direkt aus der Frucht kosten und es gab eine Menge Probiergelegenheiten. Dem Guide, hier eine junge Dame, machte es sichtlich Spaß, die Gruppe für die Schokoladenherstellung zu begeistern. Schließlich konnten sich die Teilnehmer dann auch selbst einmal in der Gestaltung einer Tafel Schokolade versuchen. Hier hatten sich die Organisatoren des Betriebsausfluges einen kleinen Wettbewerb ausgesucht: die drei originellsten Schokoladen aller Teilnehmer werden prämiert.
Nach dem Besuch des Chocoversums war etwas Zeit, die individuell gestaltet werden konnte. Das Chocoversum ist ziemlich zentral gelegen und die Mönckebergstraße war nicht weit, so dass es auch die Möglichkeit gab, einen kleinen Einkaufsbummel zu machen oder einfach einen guten Kaffee in schöner Umgebung zu trinken.

Um 15:30 Uhr trafen sich alle Gruppen am Chocoversum wieder und es ging weiter zum Essen in das Achterbahnrestaurant "Schwerelos". Hier schweben die Gerichte und die (meisten) Getränke über ein Schienensystem wie auf einer Achterbahn zu den Tischen herab. Ein interessantes Konzept und durchaus seheneswert. Im Restaurant konnten die Teilnahmer sich ein Menü aus Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch zusammenstellen. Ein Highlight war die Prämierung der drei originellsten Schokoladen, die die Teilnehmer(innen) im Chocoversum selbst hergestellt hatten.

Nach dem Essen ging es gut gelaunt nach Wismar und Warnemünde zurück. Dieser Betriebsausflug wurde durch Mitarbeiter(innen) der Faktultät für Ingenieurwissenschaften organisiert. Ein sehr gelungener, interessanter und gut organisierter Betriebsausflug mit hohem Spaßfaktor, der den Teilnehmer(innen) gut gefallen hat.


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