Port2Port Race

Das Port2Port Race findet in einem Miniaturseegebiet (Wasserbecken) mit Festland, Inseln und Häfen statt. Zu Beginn des Rennens werden verschiedenfarbige Container auf die Häfen verteilt. Die Aufgabe für die Teams besteht darin, die Container zwischen den Häfen mit ihrem DIY-Schiff zu transportieren und nach bestimmten Vorgaben neu zu ordnen.

Die Herausforderung dabei – wir bauen kleine »Hindernisse« ein. Beispiel gefällig? Von den Containern, die im Hafen 1 liegen, sollen alle blauen in den Hafen 2 und alle grünen in den Hafen 3 gebracht werden. Im Hafen 3 gibt es allerdings begrenzte Liegeplatzzahlen. So muss vor dem eigentlichen Rennen eine möglichst schnelle Route ausgetüftelt werden!
 

Strategische Routenplanung
Mit einem großen DIY-Schiff könnte man bspw. auf einer Runde das „Kap der guten Kadettenhoffnung" nördlich (oben) passieren und die Zielhäfen anlaufen. Oder man kann mit einem kleineren DIY-Schiff den Panamarinth-Kanal zwischen Festland unten und der Insel mehrmals benutzen.

Be- und Entladen
Die Container besitzen auf der Oberseite ferromagnetische Flächen. Die Be- und Entladung kann mit zwei vorhandenen Handangeln als »Hafenkräne« erfolgen. Diese sind mit handbedienbaren Elektromagneten ausgestattet. So lassen sich die Container heben und auch wieder abstellen.
In den verschiedenen Häfen gibt es gekennzeichnete und teilweise in der Anzahl begrenzte Stellplätze für Container. Dort können diese vorübergehend abgelegt werden. Zuweilen dürfen einige Güter jedoch nicht zeitgleich in einem Hafen gelagert werden.

• das DIY-Schiff muss mit eigenem Antrieb fahren (min. 30 Minuten)
• das DIY-Schiff muss über Fernsteuerung navigiert werden können
• Ladefläche einplanen – das DIY-Schiff muss sich mit den bereitgestellten Modellcontainern (Maße 20*20*120 mm) beladen lassen
• Zur Be- und Entladung in den Häfen sind ferromagnetische Platten über dem Wasserspiegel zu montieren. Dafür können dünne Eisen­blech­streifen, bspw. von Blechdosen, mit 30 mm Breite und 0,5-1 mm Dicke dienen.
  So kann das Transportmittel durch in die Pier integrierte Elektromagneten angezogen und festgemacht werden, was das Anlegen im Hafen simulieren soll. Zum Ablegen wird der Elektromagnet abgeschaltet und das Schiff kann weiterfahren.

Weitere Einschränkungen gibt es nicht.
Wir wünschen allen Schülerteams viel Erfolg!