Rissdetektion mittels Schallemission in der Anwendung an Bauteilen der Federnindustrie

Kurztitel: Rissdetektion SE

Förderkennzeichen: IGF 20846BR

Projektlaufzeit: Okt 2019 – Aug 2023

Projektbudget: 250.000 €

Forschungsschwerpunkt:

FSP 2 (seit 02/2024): Nachhaltige Objekte, urbane Strukturen, Materialien und Verfahren
FSP 2 (bis 01/2024): Neue Materialien und Verfahren

Struktureinheit:

Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Projektleitung:

Prof. Dr.-Ing. Daniela Schwerdt

Projektträger:

Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF)

Fördermittelgeber:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Schallemissionssystem zur Visualisierung und analytischen Betrachtung risstypischer Signale im Rahmen Forschungsprojekts „Rissdetektion mittels Schallemission“
Quelle: Hochschule Wismar

Das Projekt untermauert durch Laborversuche mit unterschiedlichen Einflussparametern die These "SE-Signale des Risswachstums unterscheiden sich in Abhängigkeit von dem mikrofraktographischen Risswachstumsverhalten".

SE-Signale des Risswachstums unterscheiden sich in Abhängigkeit von dem mikrofraktographischen Risswachstumsverhalten. Diese Arbeitshypothese soll im Rahmen des Forschungsprojekts zur industriellen Serienfertigung von Federn durch statistisch geplante Laborversuche mit unterschiedlichen Einflussparametern untermauert werden. Die Entwicklung geeigneter Analyseketten in der anlagenspezifischen Software soll zudem die Detektion und eindeutige Zuordnung der In situ-SE-Signale zu Werkstoffantworten innerhalb des Fertigungsprozesses ermöglichen. Die gewonnenen Messwerte erlauben Rückschlüsse auf den Schadensmechanismus, sodass direkt und ohne weitere zeitintensive oder gar zerstörende Untersuchungen Abhilfemaßnahmen definiert und in der Produktion umgesetzt werden können. Für interessierte KMU wäre dies von erheblichem technischem Nutzen.