Kongresse online durchführen

Screenshot, der die Köpfe der Teilnehmenden im virtuellen Hörsaal zeigt.
Im together-Modus haben sich einige der Teilnehmer des 14. Bremer Schifffahrtskongresses in einem sogenannten virtuellen Auditorium platziert.

Die akademische Welt lebt vom Wissens- und Erfahrungsaustausch. Kongresse und Konferenzen können jedoch aufgrund der aktuellen Beschränkungen nicht wie üblich stattfinden. Die Nachfrage nach Online-Alternativen steigt.

Eine Premiere war der 2-tägige 14. Bremer Schifffahrtskongress, zu dessen Workshops, Vorträgen und einer Preisverleihung sich rund 200 Teilnehmer angemeldet hatten. Die Ergebnisse der erfolgreichen Zusammenarbeit von E-Learning-Zentrum, den IT-Spezialisten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und dem Bereich Seefahrt der Fakultät für Ingeneieurwissenschaften konnten sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen.

Tatsächlich haben Online-Kongresse zahlreiche Vorzüge: Bei internationalen Veranstaltungen profitieren Interessent_innen von beträchtlichen Zeit- und Finanzersparnissen. Geringere Kosten ermöglichen die Teilnahme unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten. Für Veranstalter entfallen aufwendige Organisationsaufgaben. In den Pausen können Gäste gezielt zu relevanten Themen ins Gespräch kommen. Und nicht zuletzt schont ein Weniger an Langstreckenflügen die Umwelt.

Die Teilnahme an Online-Kongressen via Microsoft Teams setzt ein internetfähiges Gerät, eine stabile Internetverbindung sowie die Installation der Anwendung voraus. Teilnehmen können bis zu 350 Gäste. Per Streaming können einzelne Vorträge bis zu 10.000 Personen erreichen. Das Angebot soll künftig weiterentwickelt werden.

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  • Ansprechpartner: Birger Huth

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