Am 6. Juni 2025 ging es wieder um Köpfchen und Geschicklichkeit – bei den jährlich stattfindenden Port2Port Schüler_innenwettbewerben im Maritimen Simulationszentrum Warnemünde des Bereiches Seefahrt, Anlagentechnik und Logisitk. Die Teams des Rostocker Christophorusgymnasiums sowie der Borwinschule standen vor zahlreichen Herausforderungen. In den Wochen vor dem Wettbewerb wurde mit Unterstützung des MikroMINT e.V ein fernsteuerbares Schiff gebaut, das mit eigenem Antrieb fahren kann und über eine geräumige Ladefläche verfügt.
Am Veranstaltungstag durften die Schüler_innen schließlich ihr selbstgebautes Wasserfahrzeug im Wettbewerb Port2Port Race steuern. Alternativ konnten weitere Teilnehmende mit einem Modellschiff bei der Port2Port Challenge an den Start gehen. Bei beiden Wettbewerben geht es darum auf einer zuvor ausgeknobelten Route am schnellsten von Hafen zu Hafen mit der richtigen Ladung an Bord zu steuern.
Über den 1. Platz im Wettbewerb Port2Port Race durften sich Edda Wulf, Matilda Schulz und Helene Keßler vom Christophorusgymnasium freuen. Sie erhielten einen Geldpreis sowie die Möglichkeit, mit einer Fähre der Reederei Scandlines von Rostock nach Gedser und zurück zu fahren.
Leonard Pieper, Till Neundorf und Kevin Mahnke wurden mit dem diesjährigen Designpreis für ihr DIY-Schiff ausgezeichnet, das u. a. über mehrere Antriebe verfügt.
In der Port2Port Challenge konnten sich die internationalen Gäste Aleksander Napierala, Lukasz Wierzbicki und Antoni Szarafinski von der polnischen Partnerschule der Borwinschule Rostock den ersten Platz sichern. Neben einem Geldpreis gewannen die drei Schüler einen Tag an Bord eines Schiffes der AIDA Cruises mit Besuch der Schiffsbrücke.