Verbundvorhaben VeSPerPLUS
Finanzierung:
BMBF, VDI Technologiezentrum
Projektleiter:
Prof. Dr.-Ing. habil. Knud Benedict
Prof. Dr.-Ing. Michael Baldauf
Bearbeiter:
Dipl.-Ing. (FH) Gerrit Tuschling
Kapt. Dr.-Ing. Christoph Felsenstein
Projektpartner:
Fraunhofer FKIE
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Technische Universität Braunschweig
Universität Hamburg
MARSIG mbH
Institut für Schiffssicherheit e.V.
Das Projekt VeSPerPLUS knüpft inhaltlich an das Vorgängerprojekt VESPER an. Dabei werden die Analyse sicherheits-relevanter Prozesse auf weitere Bereiche ausgedehnt und so eine ganzheitliche Analyse der Sicherheitsarchitektur ermöglicht sowie die Forschung zu Detektionstechnologien und Entscheidungs-unterstützungssystemen ausgebaut. Es kommen aber auch neue Forschungsschwerpunkte wie das Arbeiten zu Schulung und Training sowie Verhaltens-strategien zum verbesserten Umgang mit Gefahrensituationen hinzu.
Teilvorhaben
Integrierte Simulation zum Test und zum Training der maritimen Gefahrenabwehr
Es werden komplexe Notfallszenarien für operative Gefahrenabwehrmaßnahmen an Bord von RoRo-Fährschiffen entwickelt und simulationstechnisch implementiert. Dabei werden computergestützte Trainings- und Entscheidungsunterstützungs-Systeme im Simulationsbetrieb integriert und für den Bordbetrieb weiterentwickelt.
Entscheidungsunterstützung in Simulation und an Bord
Als ein weiterer Aspekt wird im Projekt VeSPerPLUS ein Entscheidungsunterstützungssystem in der Simulation getestet und für den aktiven Einsatz an Bord verifiziert. Der Fokus liegt dabei auf den neuen Security-Komponenten, die zu den Gefahrenabwehrplänen des jeweiligen Schiffes bzw. der Reedereien angepasst werden müssen, um eine situativ angepasste Reaktion des Führungspersonals zu ermöglichen.