Die Mitarbeiter von Professoren Tassilo-Maria Schimmelpfennnig und Roland Larek hatten ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm vorbereitet, damit die 22 Schüler im Alter von zehn Jahren einen Eindruck davon gewinnen können, was im Bereich Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik so vor sich geht.
2018 hat die Schulklasse beim M-V-weiten Wettbewerb zum Thema „Wie stellen sich Schüler die Zukunft in 100 Jahren vor?“ ein Preisgeld gewonnen, womit sie sich ein eigenes Lern-Roboter-System kaufen möchten. Bei Johanna Ender und Franziska Bendig konnten die Lütten die kleinen, bionischen Leichtbauroboter schon einmal ausprobieren sowie mit Datenbrille und Smartphone in die erweiterte Realität (Augmented Reality) von Robotik und Automatisierung eintauchen. Einen anderen Blick in die Zukunft warfen die Kinder mit Jan Wagner und Herrn Luthard. Als Beispiel für „Industrie 4.0“ erhielten sie die Möglichkeit, sich in aus Videospielen gewohnter Jump’n’Run-Manier durch eine virtuelle Fabrik zu bewegen. Außerdem konnten sie selbst an einem modernen Pick-By-Light-Montagearbeitsplatz werkeln. Diese Stationen erlauben den Kindern ihre Medien des Alltags, wie Videospiele und Beamer, in einem anderen Zusammenhang zu sehen – sie werden so vielleicht schon früh für einen technischen Beruf oder das Studium des Maschinenbaus begeistert.
In der Gießerei des Produktionstechnischen Labors wurde es dann wieder ganz analog: Mithilfe eines Formkastens, Quarzsand und ein wenig Unterstützung durch Wolfgang Harten und Mathias Lorenz stellen die Kids ihre eigenen, persönlichen Anhänger aus Aluguss her. Auf einer kleinen Tour durch das große Labor konnten sie außerdem entdecken, wie zum Beispiel Blechdosen und Schraubenschlüssel hergestellt werden.
Lütte besuchten großes Labor
Zurück zu allen Meldungen