Vor einem zahlreichen Publikum nahmen die Studierenden nach vielen Jahren des Lernens stolz Gratulationen auf der Bühne entgegen, wo Vertreter_innen der Hochschule, der Hansestadt Wismar sowie Verbänden die Leistungen der jungen Ingenieurinnen und Ingenieure würdigten.
Zur Eröffnung sprachen zunächst der Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Prof. Dr.-Ing. Ingo Müller, sowie der Rektor der Hochschule Wismar, Prof. Dr. jur. Bodo Wiegand-Hoffmeister, allen Absolventinnen und Absolventen ihre Anerkennung aus. Anschließend folgten Grußworte des Bürgermeisters der Hansestadt Wismar, Thomas Beyer sowie des Bachelorabsolventen vom Bereich Elektrotechnik und Informatik, David Altmann.
Den diesjährigen Festvortrag hielt der ehemalige Absolvent des Diplom-Studiengangs Maschinenbau, Daniel Beese. Nach dem Abschluss seines Studiums begann er seine berufliche Laufbahn in der Automobilindustrie, wo er bis heute tätig ist. In seiner Rede ordnete er die Branche auf dem aktuellen Weltmarktgeschehen ein und schilderte vor diesem Hintergrund die gegenwärtigen, aber auch die zukünftigen Herausforderungen, mit denen sich dieser bedeutende Wirtschaftszweig konfrontiert sieht.
Im Anschluss an die Übergabe der Glückwunschschreiben wurden drei Studierende mit Auszeichnungen für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten noch einmal besonders geehrt. Torsten Habicht, Vorsitzender des VDI-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, überreichte Meike Schlensog den VDI-Studienpreis für ihre Bachelorthesis „Wirtschaftliches und nachhaltiges Konstruieren mit Stahl- und Spannbeton“ im Studiengang Bauingenieurwesen.
Elias Vincent Will und Henning Kröpelin erhielten für Abschlussarbeiten im Master-Studiengang Bauingenieurwesen jeweils den Preis der Bausachverständigen 2025, überreicht von Dr.-Ing. Andreas Eigendorf. Dieser gratulierte Herrn Will zu seiner Thesis „Erkennung von Spanndrahtbrüchen bei spannungsrisskorrisionsgefährdeten Brückenbauwerken mittels verteilter faseroptischer Dehnungsmessung (DFOS)“ und Herrn Kröpelin zu der Arbeit „Variantenanalyse von Grundwassererhaltungs-Baugrubenverbau- und Gründungsverfahren am Beispiel eines Regenwasser- und Stauraumkanals zur Ermittlung der wirtschaftlichsten Bauvariante“.
Für den weiteren Lebensweg wünschen wir unseren heutigen Alumni alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg.


