Exkursion der Masterstudierenden mit der FS "Berlin" von Rostock nach Gedser (Dänemark) und zurück

Im Modul „Safety, Security and Ecology in Maritme Systems" des Masterstudienganges "Operation and Management of Maritime Systems" wurde durch den Modulverantwortlichen, Prof. Dr.-Ing. Sven Dreeßen, eine Mitfahrt mit dem Fährschiff „Berlin“ von Rostock nach Gedser und zurück organisiert. An Bord sollten Safety und Security Aspekte praktisch erläutert werden.

Am 24.10.2018 holten wir über zum Seehafen und heuerten sozusagen zu zwölft auf dem Fährschiff „Berlin“ als Mitfahrer an. Um 11:00 legte die Fähre pünktlich ab und nach der Passage der Molen durften wir zum Kapitän auf die Brücke. Dort erläuterte einer der nettesten Kapitäne der Scandlinesflotte uns das Brückenequipment bis ins kleinste Detail. Dieses neue Fährschiff ist schon sehr interessant. Die Ausrüstung dort gleicht einem Flugzeugcockpit, mit unzähligen Bedienelementen und Anzeigen. Es fahren immer mindestens zwei Offiziere auf der Brücke – Safety First. Das Anlegemanöver in Gedser war wirklich spektakulär. Wir konnten uns die komplette Safetyausrüstung ansehen und es wurde erläutert, wie dieses spezielle Schiff für Notfälle ausgerüstet ist. Der Lade-/Löschbetrieb war interessant und „schnell“ erledigt. Nach nur 15 Minuten im Hafen sind wir schon wieder losgefahren. Nach einer stärkenden Mahlzeit, nutzten wir dann die Möglichkeit die Maschinenraumbereiche zu sehen. Uns wurde alles erläutert und wir konnten sogar die Hybridtechnik bewundern. Sollten die Maschinen- bzw. Antriebssysteme einmal nicht nutzbar sein, speichern die Batteriesystem so viel Energie, dass sogar das Manövrieren im Hafen für 15 Minuten möglich ist. Das war sehr beeindruckend.

Um 14:45 haben wir pünktlich in Rostock-Seehafen angelegt und mussten uns beeilen die Gangway zu finden, da die Fähre ja wieder nur 15 Minuten im Hafen liegt. Diese Törns werden dann im 24h Rhythmus absolviert – also rund um die Uhr.

Wir bedanken uns für eine interessante und sehr aufschlussreiche Mitfahrt auf der „Berlin“.


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