Sie wurden durch den Präsidenten des Studierendenparlaments (StuPa), Adrian Bartel, und den Vorsitzenden des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), Lukas Burmester, am 17. September 2025 im Rahmen der Feierlichen Immatrikulation 2025 ausgezeichnet. Alle fünf haben sich während ihres Studiums weit über das normale Maß hinaus engagiert, in den Fachschaftsräten, im AStA, StuPa oder bei der Organisation und Durchführung von Großereignissen auf dem Campus sowie als verlässliche Ansprechpartner_innen für Studierende und Erstsemester.
Leon Gehrmann (Schiffselektrotechnik) setzte sich seit 2022 unermüdlich für die Verbindung der Standorte Wismar und Warnemünde ein. Besonders herausragend war sein Einsatz für das Semesterticket in Rostock, wo er die Kommunikation mit der RSAG übernahm und viele Nächte mit Datenkorrekturen verbrachte. Mit seiner Initiative entstand erstmals das Referat See im AStA, wodurch die Anliegen beider Standorte besser vertreten werden.
Mirjam Löding (Bauingenieurwesen) übernahm das Finanzreferat des AStA unter schwierigen Bedingungen ohne Einarbeitung und brachte mit Ausdauer Ordnung in die internen Abläufe. Sie führte die Digitalisierung der Finanzanordnungen ein und entwickelte ein hilfreiches Infoblatt für Anträge – beides bis heute wichtige Arbeitserleichterungen. Durch ihre Verlässlichkeit und Initiative verbesserte sie nachhaltig die Strukturen im AStA.
Aljoscha Schmidt (Architektur) war über Jahre hinweg eine feste Stütze im IDA-Rat und weit über die Fakultät Gestaltung hinaus bekannt. Mit verlässlichem Einsatz bei Veranstaltungen, Campus-Aktionen und als Ansprechpartner für Studierende prägte er das Campusleben. Besonders lag ihm das Wohnzimmer Open Air am Herzen, das er immer mitgestaltete – eine Leidenschaft, die ihn fast zur festen „Ausstattung“ der Fakultät machte.
Matti Vollstädt (Schiffsbetriebstechnik) engagierte sich früh im Studentenclub Sumpf und prägte dort als Vorsitzender das studentische Leben. Mit Projekten wie dem Bau eines Biergartens schuf er bleibende Orte der Begegnung. Zudem führte er als Kutterführer die Erstsemester ins Campusleben ein und setzte sich im Fachschaftsrat für die Belange der Studierenden ein – sein Wirken hat den Campus nachhaltig bereichert.
Marc Joseph Arpon (Operation and Management of Maritime Systems) überzeugte durch seine Fähigkeit, Menschen zu verbinden. Er organisierte Sprach- und Kulturaustausche sowie studentische Treffen, die das Miteinander stärkten. Darüber hinaus unterstützte er Kommilitonen fachlich, etwa in komplexen Fächern wie Schiffsstabilität. Mit seiner Hilfsbereitschaft und Offenheit trug er wesentlich zu einem lebendigen und unterstützenden Campusumfeld bei.