"Warum schwimmt ein Schiff?" - eine gute Frage auf dem Girls-Day 2024 am Bereich SAL

Am Donnerstag, den 25.04.2024 fand der diesjährige Girls Day am Bereich Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik (SAL) statt. Ein spannend und interessant gestalteter Tag bei bestem Wetter erwartete die neun Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren, die extra aus Rostock und Umgebung angereist waren.
Um 09:00 Uhr begrüßten Frau Cathleen Korte und Dr.-Ing. Sabine Petersen sowie Studentin Anna Kirch die jungen Teilnehmerinnen im Besprechungsraum des Maritimen Simulationszentrums Warnemünde (MSCW).
Um 09:15 Uhr beantwortete Prof. Dr.-Ing. Jürgen Siegl in seiner Präsentation im Raum 2222 die Frage "Warum schwimmt ein Schiff". Aufmerksam und interessiert verfolgten die Mädchen die informativen Ausführungen des Professors.

10:15 Uhr begann der Rundgang über den Campus, der auch in die nautischen Turmlabore zum Thema "Wie findet ein Schiff seinen Weg von einem Hafen zum anderen? Moderne Navigationsgeräte  - Labore im Turm" führte. Die Fahrt dorthin mit dem gläsernen Fahrstuhl ist immer ein kleines Ereignis mit dem schönen Blick in Richtung Werft. Frau Dr. Petersen, die für die nautischen Labore verantwortlich ist, erklärte die vorhandenen modernen nautischen Navigationsgeräte und es gab ein kleines Quiz, in dem es um nautische Begriffe ging. Anschließend ging es zurück ins MSCW zur Stärkung durch einen kleinen Imbiss. Frau Korte hatte extra "Zimtknoten" gebacken und auch belegte Brötchen sowie Getränke zur Erfrischung standen bereit.

Weiter ging es zum Rundgang durch das MSCW, die Führung begann im Schiffsmaschinensimulator (SES), der von Ralf Griffel jugendgerecht erklärt wurde. Die zweite Station war der Vessel Trafic Service Simulator, der fachgerecht von Matthias Linnenbecker vorgestellt wurde. Der Höhepunkt war dann die Brücke 1 mit dem Programmpunkt "Alles nur virtuell? Wir steuern ein Kreuzfahrtschiff nach Warnemünde". Hier konnten die Mädchen den (fast) realen Brückenbetrieb erleben und selbst ein Schiff steuern.
Zum Abschluss gab es bei einem kleinen Imbiss die gemütliche Gelegenheit zu Gesprächen z. B. über die weiteren beruflichen Vorstellungen der Teilnehmerinnen. Natürlich wurden auch Fragen beantwortet.
Um 13:00 Uhr fand der Girls Day dann sein Ende.Der Girls Day hat allen – Schülerinnen wie Betreuerinnen – sehr viel Spaß gemacht. Frau Korte, Dr. Petersen und Frau Kirch bedankten sich bei allen Mädchen für die aktive Teilnahme am Programm und bei allen Mitarbeitenden für deren Unterstützung bei der Durchführung.

Auch im nächsten Jahr wird es bestimmt wieder einen Girls Day am Bereich Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik geben!


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