Fotoshooting in Deutschlands modernstem Simulator

Das Team am Set (v. l.): Jan Putensen, Georg Finger, Cathleen Korte, Florian Anhorn, Marc Arpon, Verena Stiller, Ilka Mosig, Sören Bolz; Foto: Michael Kaschel

Ein Team aus Studierenden, Mitarbeitenden und einem Fotografen hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die neue Fotos in einem gut vorbereiteten Shooting zu erstellen. Alle benötigten Räume sind dafür rechtzeitig gebucht worden. Um 08:00 Uhr traf sich das Team im Instruktorraum des Ship-Handling-Simulators (SHS) zur Besprechung und Abstimmung. Nach dem Aufbau der Technik ging es dann auch mit dem ersten Set auf der 360°-Rundumsicht-Brücke 1 los und die Session begann mit den ersten Arrangements. In den Simulatoren zu fotografieren ist immer eine Herausforderung für den Fotografen und seine Technik. Florian Anhorn hatte bereits in den Simulatoren gedreht, so dass er mit der Herausforderung vertraut war. Die Fotomodelle Verena Stiller und Ilka Mosig (beide Studierende in der Studienrichtung Nautik/Seeverkehr -NSV) sowie Marc Arpon (Studierender im Masterstudiengang OMMS) und Georg Finger, M.Sc. (Mitarbeiter) brachten beim Shooting ihr Fachwissen ein und stellten die Arrangements auch fachlich im "richtigen Licht“ dar.

Frau Cathleen Korte übernahm die technische Betreuung der Simulatoren und sorgte dafür, dass sich das Schiff immer am richtigen Ort befand und das Wetter sich von seiner fotografisch besten Seite zeigte. Auf einigen Bildern wird sie bei ihrer Arbeit als Instruktor auch zu sehen sein.

Anschließend wurde das Set in der 270°-Brücke 2 aufgebaut. Hier wurden dann auch Aufnahmen bei der Arbeit am Kartentisch angefertigt. Die Zeit verging schnell und es wurde Zeit für eine kurze Mittagspause. Alle konnten ein wenig Luft holen.

Danach ging es auf Brücke 3, eine der beiden kleineren Brücken, weiter. Nach Abschluss der Fotosession auf Brücke 3 war die Arbeit im SHS getan. Nun wartete auf das Team noch der Ship-Engine-Simulator (SES) als Location. Georg Finger übernahm hier die Rolle des Instruktors.  In verschiedenen Arrangements wurde dann im Maschinenkontrollraum (Engine-Control-Room) und im Instruktorraum fotografiert.

Am späten Nachmittag waren dann die letzten Aufnahmen vor einem Schiffsmodell im Foyer des MSCW im Kasten. Dank guter Vorbereitung (Claudia Rudat) und Unterstützung vor Ort (Jan Putensen, Sören Bolz) konnten alle geplanten Sets erfolgreich abfotografiert werden. Alle Beteiligten waren mit guter Laune bis zum Ende des Shootings dabei. Zum Feierabend machte sich aber die Anstrengung des viele Stunden dauernden Shootings langsam bemerkbar.

Das Team freut sich auf das neue Fotoset, dass nach der Endbearbeitung durch den Fotografen Florian Anhorn zur Verfügung stehen wird.


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