Professorin Manuela Möller ernannt

Professorin Möller ist im Porträt zu sehen vor einem relativ unscharfen Hintergrund.
Professorin PD Dr. rer. pol. Manuela Möller auf dem Wismarer Campus vor Haus 19, in dem sich Büros und Seminarräume der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften befinden.
Quelle: Hochschule Wismar/KB

Nicht nur an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, sondern auch am Bereich Seefahrt der Fakultät für Ingenieurwissenschaften ist PD Dr. Manuela Möller keine Unbekannte. Denn seit 2022 ist sie als Professurvertreterin Betriebswirtschaft tätig. Sie lehrt in den Studiengängen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht sowie Schiffsbetriebstechnik / Anlagentechnik und Versorgungstechnik in Rostock-Warnemünde.

Ihr Fokus in der Lehre wird auf Buchführung und Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung nach nationalen und internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS), Konzernrechnungslegung und Betriebliches Prüfungswesen gerichtet sein. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen „Externes Rechnungswesen und Kapitalmarkt“ sowie in der empirischen Prüfungsmarktforschung.

Die gebürtige Hessin (Hünfeld, Landkreis Fulda) studierte und promovierte an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität, Würzburg, und habilitierte sich in der Folge an der Universität Zürich (Schweiz). In der Fortsetzung übernahm sie im Jahre 2011 den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Accounting and Auditing an der Universität Passau.

Aber auch außerhalb der Hochschule hat PD Dr. Manuela Möller schon eine recht spannende, berufliche Vergangenheit hinter sich: Bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, spürte sie im Bereich „Forensic Services“ wirtschaftskriminellen Handlungen in Unternehmen nach und bekam es mit dem Betriebsrat von Volkswagen zu tun (Stichwort: Lustreisen auf Firmenkosten). Auch der Schleichwerbeskandal bei den vom Filmstudio Bavaria produzierten Seifenopern „Marienhof“ und „In aller Freundschaft“ gehörten zu ihren Fällen. „Durch uns wurde aufgedeckt, welche Gelder wohin geflossen sind“, blickt Professorin Möller zurück.

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