Laborwoche "Komplexer Schiffsmaschinenbetrieb" für Studierende der Schiffsbetriebstechnik

Das Blockheizkraftwerk (BHKW) im Maschinen- und Anlagenlabor.

Einmal im Jahr, immer im Sommersemester, findet die Laborwoche "Komplexer Schiffsmaschinenbetrieb" (KSMB, Pflichtmodul 37) statt - in diesem Jahr vom 09.05. bis zum 13.05.2022. Die Laborwoche fand endlich wieder unter ganz normalen Bedingungen statt. Teilnehmer waren die Studierenden der Studienrichtung Schiffsbetriebstechnik im 6./8. Semester und Studierende im Studiengang Schiffselektrotechnik. Da die Laborwoche auch als Berufseingangsprüfung im Sinne der Seeleute-Befähigungsverordnung (See-BV) gilt und Mitarbeitende des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) das Recht haben, der Prüfung beizuwohnen, stand den Studierenden eine anspruchsvolle Woche bevor.

Der Ablaufplan wurde bis auf wenige Fixpunkte durch die Studierenden in einer seit Semesterbeginn laufenden Planung selbst entwickelt. Ob im Maschinen- und Anlagenlabor (MAL) oder im Schiffsmaschinensimulator (SES) im Maritimen Simulationszentrum Warnemünde, die Studierenden mussten zeigen, dass sie im Studium ordentlich was gelernt hatten.

Aufgabenstellungen wie zum Beispiel:

- Indizieren 8 NVD
- Siemens Simulator
- verschiedene Betriebsstoffuntersuchungen
- Kompressor E-Labor
- E-Labor: E-Plan
- Dampferzeuger
- Zylinderkopf
- Kältelabor
- Blockheizkraftwerk

forderten den Studierenden einiges ab.

Auch die Übungen im Schiffsmaschinensimulator hatten es in sich. Gemeinsam mit den Studierenden der Studienrichtung "Nautik/Seeverkehr" im gekoppelten Betrieb mit der Brücke 1 des Schiffsführungssimulators galt es zwei verschiedene Übungen zu absolvieren:

- Einlaufen Hafen Rostock und Festmachen am Liegeplatz
- Auslaufen vom Liegeplatz im Hafen Rostock mit Zielhafen New York

Schwerpunkt der Übungen war die Kommunikation Brücke/Maschine/Land mit einem gewissen Stresslevel durch Störungen im technischen und nautischen Schiffsbetrieb.
 

 


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